Die Bundesregierung hat einen Gesetzesentwurf zur Mobilisierung von mehr Bauland beschlossen. Kommunen sollen dank der darin enthaltenen Anpassungen im Baurecht in Zukunft leichter Flächen für den Wohnungsbau ausweisen können.
Im jährlich erscheinenden Smart City Index zeigt sich jedes Jahr aufs neue, welche Kommunen in Sachen Digitalisierung ihre Hausaufgaben gemacht haben - und welche nicht. So auch in diesem Jahr, indem der Branchenverband Bitkom die Entwicklung der Digitalisierung in den deutschen Großstädten bis zum Ende des letzten Jahres unter die Lupe nahm. Mit interessanten Ergebnissen.
Es klingt logisch: Je mehr Immobilien auf dem Markt verfügbar sind, umso günstiger ist der Preis einer einzelnen Immobilie. Doch neueste Erhebungen zeigen, dass dies in den Städten nicht mehr uneingeschränkt gilt. Weil weniger Mietwohnungen gebaut werden?
Die wachsenden Kaufpreise in den Städten schaffen größere Radien bei der Immobiliensuche. Dieser Trend ist vor allem rund um die Metropolen zu beachten, wo Schnäppchen gerade für Familien immer seltener zu finden sind. Doch günstig im Speckgürtel wohnen und pendeln – rechnet sich dieses Modell eigentlich?
In den vergangenen Wochen haben wir bereits mehrfach darüber geschrieben: Aufgrund der Preiszuwächse in den Ballungsräumen drängt es die Menschen immer mehr vor die Tore der Großstädte. Doch auch dort wird günstiges Bauland zunehmend knapp und das Angebot an Bestandsimmobilien lässt zu wünschen übrig.
Die Zukunft der Städte wird nicht nur durch die Menschen geprägt, die dort wohnen und arbeiten, sondern auch durch den Umgang mit dem Wandel durch die Digitalisierung. Geschäftsmodelle der Nachkriegszeit haben es schwer – und so beginnt die Suche nach neuen Konzepten für die Konsumtempel von gestern.
Über kaum ein Thema streiten sich Parteien im Bundestag und in den Landtagen so gerne wie den Immobilienmarkt. Doch die Frage, inwieweit Mietwohnungen in Eigentumswohnungen umgewandelt werden sollen, ist in dieser Hinsicht noch einmal ein anderes Kaliber, schließlich prallen hier die Interessen unterschiedlicher Gruppen frontal aufeinander.
„Lottogewinn“, „Paukenschlag“ – wo Elon Musk, US-Unternehmer und Inhaber der Elektrofahrzeugmarke Tesla auftaucht, hagelt es Superlative. Erst recht, wenn Musk im bisher eher beschaulichen Brandenburger Osten eine seiner „Gigafabriken“ baut. Das Projekt ist nicht unumstritten, doch für den Standort, so scheint es, die Initialzündung zu neuem Wachstum.
Jerome Powell, seines Zeichens Chef der US-Notenbank sorgte Ende August für Aufsehen in der Finanzwelt. Bei der virtuellen Konferenz der Vorstände der Notenbanken verkündete er nicht weniger als einen radikalen Wechsel in der Geldpolitik der USA: Die Federal Reserve (FED) will vom bisherigen Kurs, ein festes Inflationsziel anzustreben abweichen und stattdessen für die Bewertung der Zinsen den flexibleren, über mehrere Jahre gemessenen Durchschnittswert der Inflationsrate heranziehen. Powells Aussagen lassen sich auch so deuten, dass die lockere Geldpolitik der Niedrigzinsen auf unbestimmte Zeit fortgesetzt wird. Heißt das Ziel nun also auch in den Vereinigten Staaten „Nullzins forever“, wie Kritiker meinen?
Niedrigzinsen sind in Europa schon seit langer Zeit Realität. Für die USA galt das bisher nur teilweise. Was unter anderem auch an der bisherigen Strategie der FED lag, an einem festen Inflationsziel festzuhalten. Doch das scheint sich nun zu ändern – aus Angst vor der Deflation?