Der Bundesrat hat heute grünes Licht für das vom Bundestag verabschiedete, sogenannte „Zweite Familienentlastungsgesetz“ gegeben. Familien haben damit ab dem 01. Januar 2021 monatlich ein paar Euro mehr im Portemonnaie und können darüber hinaus auch noch Steuern sparen.
„Lottogewinn“, „Paukenschlag“ – wo Elon Musk, US-Unternehmer und Inhaber der Elektrofahrzeugmarke Tesla auftaucht, hagelt es Superlative. Erst recht, wenn Musk im bisher eher beschaulichen Brandenburger Osten eine seiner „Gigafabriken“ baut. Das Projekt ist nicht unumstritten, doch für den Standort, so scheint es, die Initialzündung zu neuem Wachstum.
Jerome Powell, seines Zeichens Chef der US-Notenbank sorgte Ende August für Aufsehen in der Finanzwelt. Bei der virtuellen Konferenz der Vorstände der Notenbanken verkündete er nicht weniger als einen radikalen Wechsel in der Geldpolitik der USA: Die Federal Reserve (FED) will vom bisherigen Kurs, ein festes Inflationsziel anzustreben abweichen und stattdessen für die Bewertung der Zinsen den flexibleren, über mehrere Jahre gemessenen Durchschnittswert der Inflationsrate heranziehen. Powells Aussagen lassen sich auch so deuten, dass die lockere Geldpolitik der Niedrigzinsen auf unbestimmte Zeit fortgesetzt wird. Heißt das Ziel nun also auch in den Vereinigten Staaten „Nullzins forever“, wie Kritiker meinen?
Niedrigzinsen sind in Europa schon seit langer Zeit Realität. Für die USA galt das bisher nur teilweise. Was unter anderem auch an der bisherigen Strategie der FED lag, an einem festen Inflationsziel festzuhalten. Doch das scheint sich nun zu ändern – aus Angst vor der Deflation?
Mieten oder kaufen? Diese Frage stellt sich nach einer neuen Untersuchung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) nur noch in acht Kreisen und kreisfreien Städten Deutschlands. Die Immobilienexperten haben in einer groß angelegten Untersuchung die sogenannten Selbstnutzerkosten von Eigentümern mit den Wohnkosten von Mietern verglichen. Mit spannenden Ergebnissen!
Bereits Ende Juli hat die Postbank Ihren Wohnatlas 2020 veröffentlicht. Der Wohnatlas wird in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Weltwirtschaftsinstitut veröffentlicht und durchleuchtet das Thema „Immobiliensuche” in Deutschland jährlich auf der Ebene der Landkreise. Auch in diesem Jahr fördert der Wohnatlas wieder einige interessante Fakten zutage. Wir haben uns besonders mit den Ergebnissen zum Angebot an Bestandsbauten beschäftigt.
Keine Frage, auch Deutschland wird im Zuge der Corona-Krise gesamtvolkswirtschaftlich mit einer Rezession zu kämpfen haben, die sich in etlichen Branchen bereits durch Auftragsrückgänge und dadurch bedingt auch Freistellungen zeigt. Doch die Experten der Deutsche Bank Research sehen darin nur eine temporäre Belastung für die deutsche Wirtschaft. Vor allem im Bereich des Immobilienmarktes.
Die Bundesregierung hatte im Zuge ihres Corona-Maßnahmenpakets die Mehrwertsteuer von 19% auf 16% gesenkt. Die Änderung gilt seit Anfang dieses Monats bis zum Ende des Jahres. Für Bauherren hat dies konkrete Auswirkungen. Wer ein paar Fallstricke beachtet, kann unter Umständen einige Euro sparen.
Ein Haus zu bauen oder zu kaufen ist für viele ein Lebenstraum. Doch sollte man sich diesen Traum wirklich erfüllen oder ist es vielleicht doch besser zu mieten? Wie bei so manchem im Leben gibt es auch hier nicht die eine richtige Antwort – dafür spielen zu viele individuelle Faktoren eine Rolle. Wir zeigen aber wichtige Punkte auf, mit deren Hilfe man das Ganze ganz gut für sich eingrenzen kann.
Thomas Hügler, Bereichsleiter bei der Münchener Hypothekenbank eG, beginnt einen Gastbeitrag in der Börsen-Zeitung mit den Worten „Der Immobilienboom ist vorbei. Darin sind sich alle einig.“ Im weiteren Verlauf gibt er jedoch einen weitaus positiveren Branchenausblick, als dieser Anfang vermuten lässt.