10. April 2024 FörderungenImmobilienkauf Benjamin Papo

Keine bösen Überraschungen bei Bestandsimmobilien – Baufinanzierungsberater haben mögliche Sanierungsrisiken fest im Blick

Während der Wohnungsneubau in Deutschland praktisch zum Erliegen gekommen ist, bietet der Markt für gebrauchte Immobilien inzwischen wieder attraktive Kaufgelegenheiten. Die Preise haben sich deutlich reduziert und die Verhandlungsbereitschaft von Immobilienbesitzern, die einen Käufer suchen, ist so hoch wie schon lange nicht mehr. Einziges Problem sind oft die nur schwer einzuschätzenden Sanierungskosten, die mit dem Erwerb älterer Häuser und Wohnungen verbunden sind, auch im Zuge der Wärmewende. Sowohl die potenziellen Erwerber als auch die Besitzer sind mit einer fundierten fachlichen Einschätzung in der Regel schlicht überfordert – Handwerksbetriebe haben regelmäßig kein Interesse an der günstigsten Lösung oder scheitern an einer gewerkübergreifenden Beratung. Mögliche hieraus resultierende Risiken haben durch die Energiepolitik der Ampel-Regierung sowie die gestiegenen Energiepreise deutlich zugenommen. Diese Problematik hat die Bilthouse-Gruppe für ihre Kunden nun durch eine exklusive Kooperation mit Bauhow, einem Spezialisten für Gebäudedatenanalyse und Energieberatung, erheblich entschärft.

Über eine Onlineplattform können Immobilienkäufer und Bestandskunden gemeinsam mit den Baufinanzierungsberatern von Hüttig & Rompf ein potenzielles Kaufobjekt in einem persönlichen Beratungsgespräch kostenneutral analysieren und gemeinsam detaillierte Sanierungskonzepte ausarbeiten. Die anfallenden Sanierungskosten und Energieeinsparpotenziale lassen sich für verschiedene Szenarien sehr präzise prognostizieren und deren Sinnhaftigkeit anhand des tatsächlichen Energiebedarfs überprüfen. Gemeinsam mit dem Berater kann für jedes Gebäude ein maßgeschneiderter Modernisierungsplan erstellt werden, inklusive der Berücksichtigung aller Fördermöglichkeiten. Die Gefahr, nach dem Kauf unangenehme Überraschungen zu erleben, lässt sich auf diese Weise deutlich reduzieren – und das bereits zu Beginn des Kaufprozesses. Der langwierige erste Schritt über Handwerker, teure Gutachter oder die rar gesäten Energieberater kann damit entfallen. Gleichzeitig können die transparent ermittelten Sanierungskosten möglicherweise in die Kaufpreisgestaltung eingebracht werden. Das kann die Verhandlungen erleichtern und beschleunigen sowie dem Käufer möglicherweise einige tausend Euro ersparen.

Gleichsam gilt es bei der Finanzierung des Kauf- oder Sanierungsvorhabens die günstigste Variante und mögliche Förderungen zu identifizieren. Bei Sanierungen und Renovierungen sind klassische Baufinanzierungen nicht immer möglich oder sinnvoll. Hier kommen flexible Ratenkredite ins Spiel, die über ein Schwesterunternehmen von Hüttig & Rompf, Kredit24, abgewickelt werden können. Ratenkredite sind schneller abgewickelt als Baufinanzierungen – manchmal noch am selben Tag. Eine Besicherung über die Immobilie findet nicht statt, auch spielt der Beleihungswert der Immobilie keine Rolle, man muss aber der Eigentümer sein. Notartermine sind nicht notwendig und Sondertilgungen in der Regel sogar kostenlos möglich, beispielsweise für Bafa-Fördermittel.

Weitere Informationen zu Bauhow finden Sie auf dieser Seite.

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