5. Oktober 2017 Immobilienkauf Benjamin Papo

Marktreports: Zwei Premieren und ein Wiedersehen

Hamburg, Düsseldorf, Köln – in gleich drei Städten wurden im September neue Marktreports präsentiert. Darunter zwei Premieren. Wir blicken auf die Veranstaltungen zurück und stellen Ihnen den typischen Immobilienkäufer der jeweiligen Metropole vor.

Spannende Infos zum klassischen Immobilienkäufer der eigenen Stadt, anschließend lockeres Networking bei Fingerfood und Getränken: Nach den erfolgreichen Präsentationen der Marktreports „Immobilienfinanzierung Berlin“ und „Immobilienfinanzierung Frankfurt“ im Mai stand in den letzten Wochen die Vorstellung von drei weiteren Reports an. Dieses Mal in Hamburg, Düsseldorf und Köln. Während es in Hamburg bereits die zweite Auflage war, feierten die Marktreports „Immobilienfinanzierung Düsseldorf“ und „Immobilienfinanzierung Köln“ Premiere – direkt ein voller Erfolg.

Düsseldorfer haben das höchste Einkommen

Aber wie sehen die typischen Eigennutzer in Hamburg, Düsseldorf und Köln denn nun aus? In der Hansestadt ist der durchschnittliche Immobilienkäufer 38,86 Jahre alt und hat 0,89 Kinder. Der Kölner ist dagegen mit 39,06 Jahren etwas älter, ebenso der Düsseldorfer mit 39,15 Jahren. Dafür haben die Eigennutzer in den Rheinmetropolen durchschnittlich weniger Kinder: 0,74 (Köln) und 0,82 (Düsseldorf).

Auch beim monatlichen Haushaltseinkommen gibt es Unterschiede. Mit rund 5.600 Euro hat der Düsseldorfer am meisten zur Verfügung. Dahinter folgt der Hamburger (5.200 Euro). Etwas niedriger liegt der Kölner mit durchschnittlich 4.500 Euro.

Die Kölner erwerben die günstigste Immobilie

Und für welche Wohnfläche entscheiden sich die typischen Eigennutzer aus Hamburg, Düsseldorf und Köln? Der Hamburger wählt die kleinste Immobilie. Im Schnitt greift er zu 112 Quadratmetern, für die er 463.000 Euro ausgibt. Der Düsseldorfer bevorzugt eine 124 Quadratmeter große Immobilie und zahlt dafür auch mehr (478.200 Euro). In puncto Größe reiht sich der Kölner mit seiner 115-Quadratmeter-Immobilie in der Mitte ein. Dabei zahlt er deutlich weniger als der Düsseldorfer und der Hamburger: im Schnitt 374.200 Euro.

Wer am wenigsten für seine Immobilie zahlt, der bringt auch am wenigsten Geld selbst mit ein. Das zeigt ein Blick auf das Eigenkapital. So sind dies in Köln 111.500 Euro und in Hamburg (131.600 Euro) und Düsseldorf (148.600 Euro) entsprechend mehr.

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